Die Schule in Gühlen Glienicke

 

1872 wurde die Schule ( vorher Schafstall) in der Dorfstr. 13 erbaut.

  • ca 1890 - 1930 unterrichtete der Lehrer Benör

Klassenfoto von 1895

Klassenfoto 1895

Klassenfoto von 1911

Klassenfoto 1911

Klassenfoto von1920

Klassenfoto 1920

Klassenfoto 1924

Klassenfoto 1924

 

  • von ca 1936 unterichteten die Lehrer Herr Fabian - bis 1945
  • Frau Fabian (erst Handarbeit , später voll unterichtet)
  • Herr Witske
  • Herr Hübner
  • Herr Trollius ( täglicher Wechsel zwischen Gühlen Glienicke und Zühlen)

Danach in kürzenden Abständen : Lauterbach, Frau Lindner (1950 von Soldaten ermordet) , Herr Krangel

Helmut Burchert und Frau Willutzki ab 1950 (vorher in Zühlen und bis Ende 41 in Rheinsberg Glienicke) unterrichten kombiniert im Schichtsystem in der Dorfstr. 13 die Klassen 1 - 8. 

Vormittag die Klasse 1+3 und 5+6 und Nachmittag Klasse 2+4 und 7+8

ab 1951 unterrichtet Frau Willutzki im Gefolgschaftsraum der Nazis und in der schwarzen Baracke

ab 1952 zog die Frau des Sägewerkbesitzer Morgenstern zu ihren Kindern. Diese Holzvilla ( Dorfstr. 21) wurde frei und unten war dann die Klasse 5 - 8 in einem Raum.

Helmut Burchert und  Frau Willutzki wechselten sich Fachweise ab.

1953 kam Frau Lotte Hämmermann als Russischlehrerin aus Braunsberg für die Kalssen 5 - 8 .

Das Sägewerksgebäude ( Dorfstr. 24 ) wurde ab 1950 als Auffanglager für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche genutzt und

ab 1959 war es Schule

unterrichtet wurde in Dorfstr. 24 und 13

1962 wurde auch die schwarze Baracke genutzt

1966 unterricht in der Baracke hinter der Dorfstr. 24 mit 4 Klassenräume

1966 wurde die Schule in der Dorfstr. 13 geschlossen

bis 1972 waren es 8 Klassen danach 4 Klassen

1972 ist der Unterricht aus der schwarzen Baracke ausgezogen , dann war Unterricht in der Baracke hinter Dorfstr. 24

(1/4 der Baracke waren Unterrichtsräume und 3/4 Kindergarten)

in der schwarzen Baracke war nur Werkenunterricht

An dem Sägewerksgebäude wurde ein Essenzahl angebaut und nach 1970 mussten die Kinder zum KIM Gebäude  ( Dorftr. 33) essen gehen.

Schulleiter 72/73 - Frau Born

Schulleiter 73/92 - Ursela Weigel


Einzugsbereich bis 1963

Gühlen Glienicke, Rheinsberg Glienicke, Neuglienicke, Binenwalde, Boltenmühle, Steinberge, Kunsterspring

ab Klasse 5 kamen Schüler von Braunsberg, Schwanow, Zechow, Zühlen, Rheinshagen und Fristow hinzu

ab 63/64 fielen Zechow, Fristow, Rheinshagen weg

ab 68/69 kam Basdorf zu Gühle Glienicke

ab 71/72 kamen Wallitz, Linow, Linow Möckern und Kagar zu Gühlen Glienicke

Kagar blieb nur 2 Schuljahre in Gühlen Glienicke und kamdann nach Flecken Zechlin

83/84 - kam Wallitz zu Flecken Zechlin

Es war bereits damals abzusehen das die Teilschule in Gühlen Glienicke in absehbarer Zeit wegen Schülermangels geschlossen wird.