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  Willkommen in Gühlen Glienicke und Ortsgemeinden

    Die hübsche Försterstochter ist zurück

    Am 15.6.07 hat Binenwalde wieder ein Sabinendenkmal. Bereits am Vormittag wurde die reizende Dame, die samt massivem Granitsockel etwa eine Tonne auf die Waage bringt, auf den Steinsockel gehoben. Am Abend feierten die Binenwalder ganz privat die Rückkehr der Sabine. Der offizielle Akt fand am Samstagvormittag im Beisein der Sponsoren statt.

    Die Binenwalder brauchten mehr Geduld, als ihnen lieb war. 16 Jahre lang hofften sie, dass es endlich etwas wird mit der schönen Frau. Sie hatten sich ein Sabinendenkmal erhofft, das genau so aussieht wie jenes, das 1945 mutwillig zerstört worden ist. Genaue Angaben, wie die originale Statue aussah, sind allerdings rar. Eine alte Postkarte gab es, mehr nicht.

    Vor neun Jahren gründeten eifrige Verehrer den Binenwalder Heimatverein und sammelten Spenden, damit die Rückkehr der Sabine kein Traum bleibt. Die Geschichte drohte unendlich zu werden. „Kampfjahre" nennt Eckhardt Niquet die zurückliegende Zeit. Der Vorsitzende des Heimatvereins redet nicht gern über die Vergangenheit. Die ist aber durchaus interessant: Immer wieder hieß es, bis zum nächsten großen Fest wird die Sabine aufgestellt. Zuletzt sollte das zur 750-Jahr - Feier Neuruppins geschehen. Die Berliner Künstlerin Keywan Grasshoff hatte den Auftrag für die Skulptur bekommen. Im Neuruppiner Natursteinwerk hatte die Berlinerin bereits an dem Werk gearbeitet, doch der Heimatverein und die Bildhauerin hatten sich überworfen. Gut 12000 Euro sollte ihre Statue kosten.

    Der Neuruppiner Steinmetz Hans-Georg Haack vermittelte dem Heimatverein ein günstigeres Denkmal. Denn die Sabine aus Granit, die nun tatsächlich in Binenwalde steht, wurde in Indien unter der Leitung eines deutschen Bildhauers hergestellt.

    Die Sabine ist jetzt da, das sei das Wichtigste. Ihr langes Kleid umspielt ihre Hüften und enthüllt ihre linke Brust.

    Das Denkmal soll an „die schöne Sabine" erinnern, mit der Försterstochter Anna Sabine Cusig (geboren 1715 in Zühlen) soll Kronprinz Friedrich ein Verhältnis gehabt haben, sagt die Legende.

    Sabine1 Sabine2 Sabine3 Ankunft der Sabine
    am 24.Mai 2007
    Sabine4 Sabine5   Die alte improvisierte
    Metalltafel wurde entfernt
    Sabine6 Sabine7 Sabine8 Aufbau der Sabine
    am 15.Juni 2007
    Sabine9 Sabine10 Sabine11 Die Enthüllung
    am 15.Juni 2007
      Sabine12   Die neue, schöne Sabine


    Im Sommer 2006 wurde die Treppe zur Sabine erneuert

    Treppe1 Treppe2 Die alte Holztreppe
    zum Sabinendenkmal
    Treppe3 Treppe4 Im Sommer wurde
    eine neue Treppe
    aus Beton und ein Metallhandlauf
    errichtet.

     

    Ortsvorsteher

    Der Ortsvorsteher von Gühlen Glienicke ist

    Michael Peter aus Gühlen Glienicke, Email: guehlen-glienicke@neuruppin-stadt.de

    Ortsbeiratsmitglieder: Sven Altmann , Simone Zartmann, Sven Michael Radke, Alexander Dornbusch

    Adresse

       Sven Altmann
    16818 Gühlen Glienicke, Dorfstr. 25

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