Willkommen in Kunsterspring
– eine Perle in der Ruppiner Schweiz
Kunsterspring liegt in reizvoller landschaftlicher Lage. Von hier aus kann man das Naturschutzgebiet "Ruppiner Schweiz" erwandern. Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Tierpark Kunsterspring.
Außerdem gibt es noch eine Waldarbeitsschule und eine Fischräucherei.
Kunsterspring hat sich also in den letzten Jahrzehnten zu einem Ausflugsziel mit Naherholungscharakter entwickelt. Besucher können das Ausflugsziel nicht nur motorisiert erreichen, auch per Dampfer geht die Fahrt von Neuruppin nach Boltenmühle. Wer dann den Wanderweg nach Westen einschlägt, dem erschließt sich ein hübsches Fleckchen Erde und er erreicht nach vier Kilometern Kunsterspring
Ein viel besuchtes Wanderziel ist das 101 ha große Naturschutzgebiet um den Kunsterteich. Urlauber und Schulklassen wandern gerne auf dem Naturlehrpfad und den Teich und erfreuen sich an der Kochquelle, die immer den Eindruck erweckt, als würde das Wasser kochen. Am Kunsterteich stand seit 1750 eine Wassermahl - schneide - und Lohmühle.
Sie brannte 1917 nieder und es blieb nur noch ein Wasserfall übrig. Jetzt befindet sich dort eine Forellenzuchtanlage. Kunsterspring wurde erstmals 1358 als "Kunst" erwähnt, die Feldmark Kunst sei ganz mit Holz bewachsen.
Spring bedeutet in der Mundart Quelle. Eine Quelle soll im 17. Jahrhundert als Mineralquelle genutzt worden sein.
Weitere Ortsteile: Binenwalde, Boltenmühle, Steinberge, Rheinsberg-Glienicke Neuglienicke und Gühlen Glienicke
Die Natur
In seiner Umgebung gibt es tief eingeschnittene Bachtäler mit Buchen und Eichenwäldern, Sprudelquellen und Feuchtwiesen. In der Nähe liegen der Kalksee, Giehmsee und der Tornowsee.
Die Endmoränen, deren Steilhänge fast 30 m über das Kunstertal aufsteigen, sind von mehreren kurzen Trockentälern zerschnitten. In dem Sander hat die Kunster ein tiefes Tal eingeschnitten, in dem sich enge, schluchtähnliche Abschnitte und Talweitungen ablösen. Der Bach wird zu einem schmalen, etwa 600 m langen See aufgestaut.
Das Naturschutzgebiet umfaßt auf einer Länge von fast 2 km das Tal der Kunster. Die Kunster wird von zahlreichen Quellen gespeist, die tiefe, schluchtenartige Nischen entstehen ließen. Ausgedehnte Quellsümpfe in dem Bachtal prägen in auffallender Weise das Vegetationsbild.
Wo birgt ihn die Ruppiner Schweiz ? Ist's norderwärts in Rheinsbergs Näh ?
Ist's süderwärts am Molchow - See ?
Ist's Rottstiel tief im Grunde kühl ?
Ist's Kunsterspring, ist's Boltenmühl ?
Ist's Boltenmühl, Ist's Kunsterspring ?
Birgt Pfefferteich den Zauberring ?
Ist's Binenwalde ? - Nein, o nein,
Wohin du kommst, da wird es sein,
An jeder Stelle gleichen Reiz,
Erschließt dir die Ruppiner Schweiz.